Peggy (Yogalehrerin BDY/EYU) arbeitet im Yogaforum als Lehrerin, Moderatorin für Ausbildungsklassen und nimmt die kaufmännische Perspektive im Büro ein. Nach langjähriger (Führungs-)Tätigkeit im globalen wirtschaftlichen Kontext, war Yoga für Peggy der Türöffner hin zu einem tieferen, langsameren und bewussteren Leben – auf der Matte und im Alltag.
„Mein Yogaweg begann Ende der 90er Jahre und brachte mich über meine langjährige Lehrerin dem „Yoga der Energie“ nahe. Der Kerngedanke dieser Richtung des Hatha-Yoga ist die Überzeugung, dass der Gleichklang von Bewegung, Atem und Mentalem den Yogi seinen energetischen Körper wahrnehmen lässt. Übertragen auf meine Yogapraxis bedeutet dies, Körper, Geist und Atem miteinander zu verbinden, um auf diesem Wege das innere Selbst (den individuellen Wesenskern) zu erkennen und offen zu werden für das, was das Leben uns schenken möchte.
In diesem Sinne ist meine Praxis geprägt von mobilisierenden, dehnenden und kräftigenden körperlichen Elementen, die verbunden werden mit einer Beobachtung und Schulung des Atems und des Geistes. Dabei steht das Erkennen, das Akzeptieren und das von Ehrgeiz befreite Arbeiten mit den eigenen Grenzen im Fokus. Ich verstehe meinen Yogaunterricht als ein Angebot, sich auf eine Reise zu begeben, bei der jede/r ihr/sein eigener Meister ist, ich die Rolle der Reisebegleiterin wahrnehme und wir gemeinsam zu neuen Ufern aufbrechen.“