Workshops Archive - Yogaforum Düsseldorf · Martin Henniger
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Foto 3 Martin dozierend

Euer Dozent

Die Geschichte des Yoga in 12 Akten

In dieser Reihe spannt Martin den Bogen von der Induskultur ca. 2000 v. Chr. bis zum heutigen „Modern Postual Yoga“ ca. 2000 n. Chr. Diese 4000 Jahre umfassende Reise führt zu bekannten Stationen wie den Veden, Upanishaden oder der Bhagavad Gita um nur einige Beispiele zu nennen. Ebenso werden weniger bekannte Aspekte beleuchtet wie die Draviden, die Puranas oder der Neohinduismus. Wie immer wird Martin euch Texte, philosophische Ansätze und den geschichtlichen Kontext zugänglich machen und die Verbindung zum heutigen Yoga herstellen. Die Reihe richtet sich sowohl an Yogapraktizierende und – lehrende, die den historischen und philosophischen Ursprüngen näherkommen möchten. Auch für SchülerInnen der Yogalehr-Ausbildung bietet die Reihe eine profunde Begleitung. Die Online-Termine finden sonntags von 17:30 – 19:00 Uhr an ausgewählten Terminen statt. Die Termine sind einzeln oder im vergünstigten Gesamtpaket buchbar.

1. Akt – Die Induskultur (28.01.24)

Schriftliche Zeugnisse der Induskultur sind nach wie vor nicht zugänglich. Dennoch wird in der Forschung spekuliert, ob grundlegende Aspekte der Yogatradition in dieser Kultur entstanden sind. Einige Figuren, die ausgegraben wurden, lassen sich durchaus als Yogahaltungen deuten. Außerdem scheint es eine Vorstufe des trantrisch-dravidischen Gottes Shiva gegeben zu haben.

2. Akt – Die Veden (25.02.24)

Die Veden bestehen aus Opfersprüchen, Ritualanweisungen und heiligen Mantras. Sie sollen von den Rishis selbst vernommen worden sein und gelten als göttliche Inspiration.

3. Akt – Die Upanishaden (17.03.24)

Hier werden zum ersten Mal konkrete Yogathemen angesprochen wie z. B. die Om-Rezitation und Atem-Meditation. Die großen philosophischen Grundthemen des Yoga werden grundsätzlich formuliert. Die Upanishaden bilden die Grundlage aller folgenden Yogasysteme.

4. Akt – Der Buddhismus (28.04.24)

Der Buddha hat entscheidende Aspekte zum Yoga beigetragen. Er betont die Eigenverantwortung, die individuelle Praxis und vor allem das Weglassen von metaphysischem Ballast.

5. Akt – Die Draviden (12.05.24)

Die Draviden sind eigentlich die wahren Begründer des Yoga, wie wir ihn heute verstehen. Der Yoga-Gott Shiva, die weibliche Kraft der Shakti und die Gleichsetzung von Mikrokosmos und Makrokosmos sind eine Konstante der dravidischen Kultur.

6. Akt – Die Bhagavad Gita (02.06.24)

Die Bhagavad Gita ist die erste große Synthese, die versucht, Gefühl, Verstand und Handlung zu einem ganzheitlichen Yoga zu verbinden. Sie betont die Wichtigkeit der Zuwendung zur Welt.

7. Akt  – Die Yoga Sutras (07.07.24)

Der sogenannte klassische Yoga systematisiert die verschiedenen Zugänge zum Yoga und hält sie in kurzen Merksätzen fest. Der Yoga wird zu einem orthodoxen Philosophiesystem.

8. Akt Die Puranas (18.08.24)

Die Puranas sind die graphic novels der indischen Philosophie. Der Yoga wird volkstümlich. Die göttlichen Kräfte werden personifiziert.

9. Akt – Die Tantras (15.09.24)

Mikrokosmos gleich Makrokosmos. Der Yoga heiligt das Prophane. Yoga und Alltag sind kein Gegensatz mehr.

10. Akt – Der Hatha-Yoga (15.09.24)

Yoga wird gesundheitsorientiert. Von der Darmreinigung bis zur höchsten Erleuchtung. Der Yoga als psycho-physische Praxis.

11. Akt – Der Neohinduismus (17.11.24)

Der Yoga wird wiederentdeckt in Verbindung zum nationalen Erwachen Indiens. Ost und West nähern sich an.

12 Akt – Modern Postual Yoga (08.12.24)

Yoga goes West. Der Yoga nimmt die Spielregeln der westlichen Kultur. Der Yoga der Einkehr auf dem Weg zum Weltkulturgut.

Termine im Überblick

Termine 2024 (1. Halbjahr)

1. Sonntag, 28.01.2024

2. Sonntag, 25.02.2024

3. Sonntag, 17.03.2024

4. Sonntag, 28.04.2024

5. Sonntag, 12.05.2024

6. Sonntag, 02.06.2024

Termine 2024 (2. Halbjahr)

7. Sonntag, 07.07.2024

8. Sonntag, 18.08.2024

9. Sonntag, 15.09.2024

10. Sonntag, 13.10.2024

11. Sonntag, 17.11.2024

12. Sonntag, 08.12.2024

Die Anmeldung läuft über Eversports.

Yogaforum Düsseldorf · Martin Henniger Dozentinnen-Porträt Suzanne

Eure Dozentin

»nāḍī«

Dieser Workshop widmet sich den Nadis (nāḍī ’Röhre, Ader, Puls’), den Energieleitbahnen in unserem Körper. Vor allem die klassischen Hatha-Yoga-Texte – aber auch schon einige Upanischaden – beschreiben sie als unzählige Energiekanäle, die durch unseren Körper laufen. Ihre Bedeutung ist zentral, denn in ihnen soll letztlich die yogische Transformation stattfinden. Vor allem die drei Hauptleitbahnen Ida, Pingala und Sushumna werden immer wieder hervorgehoben. Doch was ist mit den anderen Leitbahnen?

 

Ein Blick in das traditionelle chinesische Heilwissen eröffnet uns ein ausgefeiltes Meridian-System, das dem Prinzip der Nadis sehr nahe kommt. Zur Bereicherung unserer Yogapraxis und zum besseren Verständnis der inneren Prozesse ist die Beschäftigung mit den Meridianen sehr hilfreich. Sie hilft uns, die Erfahrung der Energieströme in unserem Körper zu verfeinern und zu vertiefen.

 

Dieser Workshop orientiert sich an den klassischen Meridianöffnungsübungen von Shizuto Masunaga. Nach dem Motto „lerne mit dem Körper, nicht mit dem Kopf“ (Masunaga) wollen wir die wesentlichen Energieleitbahnen erspüren, stimulieren und sanft öffnen. Die „Masunaga-Reihe“ kann jederzeit geübt werden und trägt dazu bei, den Energiefluss zu harmonisieren und ins Gleichgewicht zu bringen.

Shizuto Masunaga, Psychologe und weltbekannter Shiatsu-Lehrer fand heraus, dass das chinesische Meridiansystem letztlich auf antike Techniken von Brahmanen aus Indien zurückzuführen ist. Hier schließt sich der Kreis: Willkommen zum Yoga!

 

 

„Öffne Dich. Tauche ein. Sei frei.“ Joseph Beuys „Es mag überraschen, daß man Befreiung und grundlegende Einsicht durch leichte Dehnübungen finden kann. Wer möchte bestreiten, daß Heilkraft entsteht, wenn wir unsere geistigen und körperlichen Gewohnheiten von Zeit zu Zeit loslassen und unserer innersten Sensibilität gestatten, uns zurück zum ursprünglichen Zustand der Ganzheit zu führen. Diese innere Bewusstheit ist die mächtigste Heilkraft, über die wir verfügen, und sie steht uns jederzeit zur Verfügung.“ Stephen Brown

 

Der Workshop hat einen kürzeren theoretisch-einführenden, dann einen langen praktischen Erfahrungsteil. Unterrichtet wird in Präsenz.

Termine

Freitag, 01.07.2022, 18:00 – 20:45 Uhr

 

Yogaforum Düsseldorf · Martin Henniger Dozenten-Portrait Martin

Dozent

Ashtanga-Vinyasa Workshop

In diesem Workshop möchte sich Martin mit euch der Asana-Detailarbeit unterstützt durch Hands-On Praktiken widmen. Wer die Grundprinzipien dieser Methodik bereits kennt, wird Raum finden für die individuelle Vertiefung und Verfeinerung. Der Workshop richtet sich somit primär an Menschen, die sich intensiver damit auseinander setzen wollen und weitere Anregungen für die eigene Praxis mitnehmen möchten.

Yogaforum Düsseldorf · Martin Henniger Dozenten-Portrait Martin

Eure Dozenten

Die wichtigsten Upanishaden aus Sicht des Yoga

Das Textstudium ist über einen längeren Zeitraum angelegt, kann aber auch einzeln gebucht werden. Das immer wieder Gehörte zu wiederholen gehört dabei dazu im Sinne von Svadyaya (Studium der Schriften), damit das Gelernte vertieft werden kann und in Fleisch und Blut übergeht.

 

So besteht diese Reihe aus Theorie und Praxis gleichzeitig.

Termine

Sonntag, 21.05.2023, 17:30 – 19:00 Uhr

Sonntag, 13.08.2023, 17:30 – 19:00 Uhr

Sonntags, 24.09.2023, 17:30 – 19:00 Uhr

Yogaforum Düsseldorf · Martin Henniger Dozenten-Portrait Martin

Euer Dozent

Vertiefung von Asana, Pranayama und Meditation

Sommer-Retreat

Organisatorisches:

Unser Retreat beginnt am Montag um 13:00 Uhr, so dass ihr den Morgen für die Anreise nutzen könnt. Das Yogaforum steht euch ab 12:00 Uhr fürs Ankommen offen.

 

Unsere Räumlichkeiten bieten die Möglichkeit zur Selbstverpflegung (Kochplatten, Kühlschrank, Kaffeemaschinen, gemütlicher Essbereich). Wer die Mittagspause oder den Abend für ein Essen außerhalb nutzen möchte, findet zahlreiche Restaurants in der näheren Umgebung. Verschiedene Einkaufsmöglichkeiten gibt es ebenfalls ganz in der Nähe.

 

Wer sich für eine Übernachtung im Yogaforum entscheidet, dem stehen bequeme Schlafmöbel zur Verfügung. Sanitäre Räumlichkeiten einschließlich einer Dusche findet ihr ebenfalls vor.

Termindetails

Tag-1 Montag, 26.06.2023
Anreise 13:00 – 18:00 Begrüßung – Einführende Praxis (Sonnengruß, Vinyasa Flow)

Tag-2 Dienstag, 27.06.2023
10:00 – 11:00 Morgenmeditation

11:15 – 12:45 Asanapraxis (Schwerpunkt: Standhaltungen)

12:45 – 13:30 Pranayama

15:00 – 16:30 Textstudium

16:45 – 18:15 Asana, Pranayama,Bandha, Mudra

18:30 – 19:00 Mantrarezitation

Tag-3 Mittwoch, 28.06.2023
10:00 – 11:00 Morgenmeditation

11:15 – 12:45 Asanapraxis (Schwerpunkt: Vorbeugen)

12:45 – 13:30 Pranayama

15:00 – 16:30 Textstudium

16:45 – 18:15 Asana, Pranayama,Bandha, Mudra

18:30 – 19:00 Mantrarezitation

Tag-4 Donnerstag, 29.06.2023
10:00 – 11:00 Morgenmeditation

11:15 – 12:45 Asanapraxis (Schwerpunkt: Rückbeugen)

12:45 – 13:30 Pranayama

15:00 – 16:30 Textstudium

16:45 – 18:15 Asana, Pranayama,Bandha, Mudra

18:30 – 19:00 Mantrarezitation

Tag-5 Freitag, 30.06.2023
10:00 – 11:00 Morgenmeditation

11:15 – 12:45 Asanapraxis (Schwerpunkt: Drehhaltungen)

12:45 – 13:30 Pranayama

15:00 – 16:30 Textstudium

16:45 – 18:15 Asana, Pranayama,Bandha, Mudra

18:30 – 19:00 Mantrarezitation

Tag-6 Samstag, 01.07.2023

10:00 – 11:00 Morgenmeditation
11:15 – 12:45 Asanapraxis (Schwerpunkt: Umkehrhaltung)

13:00 – 14:00 Zusammenfassung des GelerntenAbreise

 

Yogaforum Düsseldorf · Martin Henniger Dozenten-Portrait Martin
Yogaforum Düsseldorf · Martin Henniger Dozenten-Porträt Uwe

Euer Dozent

Meditation fundiert

 

Ein elementarer Schritt zu einer neuen Bewusstseinskultur

 

Mit der Meditation erhalten wir einen Zugang zu unserem „Weltinnenraum“. Wenn wir gelernt haben, den Aufmerksamkeitsfokus stabil auf alle unsere geistigen Aktivitäten zu halten, sind wir in der Lage allen Bewusstseinfluktuationen mit Gleichmut und frei von Bewertungen und affektiven Zuschreibungen zu begegnen. Dieser Rückzug in die innere Stille ist ein hervorragendes Antidot gegen unsere  äußeren wie inneren Stressbelastungen. So hilfreich dies sein mag, wird der Meditationspraxis immer wieder vorgeworfen, dass sie sich auf einen Rückzug in die Innerlichkeit beschränkt und damit unpolitisch ist, weil notwendige Veränderungen äußerer Umstände vernachlässigt werden. Die tantrischen Meditationstraditionen richten ihren Fokus aber sehr wohl auch auf den „Weltaußenraum“. Auch die sozialen Neurowissenschaften lehren uns, wie sehr wir mit anderen Menschen untrennbar verbunden sind und wie unser Wohlbefinden und das von anderen Menschen von der Qualität der sozialen Beziehungen abhängen. In einem weiteren Sinne gilt dies auch für andere Aspekte der Umwelt. In der im Westen gängigen Meditations- und Yogapraxis kommen diese Aspekte oft zu kurz.  In diesem Seminar wollen wir daher genau diese Meditationspraktiken näher beleuchten –  in wissenschaftlicher Betrachtung und  über praktische Erfahrungen, wie wir die Meditation vom Ich, zum Du, zum Wir und schließlich zum Es erweiteren.

Euer Dozent

Der Yoga der Bhagavad Gita

in Theorie und Praxis

Das Textstudium ist über einen längeren Zeitraum angelegt, kann aber auch einzeln gebucht werden. Das immer wieder Gehörte zu wiederholen gehört dabei dazu im Sinne von Svadyaya (Studium der Schriften), damit das Gelernte vertieft werden kann und in Fleisch und Blut übergeht.

 

So besteht diese Reihe aus Theorie und Praxis gleichzeitig.

Termine

Termine 2022

  1. Sonntag, 16.10.2022
  2. Sonntag, 27.11.2022
  3. Sonntag, 18.12.2022

Termine 2023

  1. Sonntag, 12.02.2023
  2. Sonntag, 12.03.2023
  3. Sonntag, 30.04.2023

Die Anmeldung ab 2023 läuft über Eversports (Bitte klicke auf den Button „Anmelden 2023“). Diese Philosophie-Workshops findest du unter „Trainings“ und dem entsprechenden Termin.